HöV-Studierende besuchen Deutschlands nachhaltigste Hochschule

Weiteres Projekt zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald.
HöV-Studierende mit Ranger Dirk Paul.
HöV-Studierende mit Ranger Dirk Paul.
HöV-Studierende während dem Vortrag von Prof. Dr. Klaus Helling.
HöV-Studierende während dem Vortrag von Prof. Dr. Klaus Helling.

Im Februar besuchten Studierende der HöV im Rahmen des Projektes „Nationalpark Hunsrück-Hochwald“ den Umwelt-Campus Birkenfeld und den daran angrenzenden Nationalpark.

Den ersten Tag begannen die Studierenden mit einem aufschlussreichen Beitrag von Prof. Dr. Klaus Helling über den Umwelt-Campus Birkenfeld als Teil der Hochschule Trier und die dort angebotenen Studiengänge. Der Kern des Vortrags lag darin, welche Maßnahmen am Umwelt-Campus umgesetzt worden sind, um ihn zur langjährig nachhaltigsten Hochschule Deutschlands zu entwickeln. Aktuell konnte Prof. Dr. Helling sogar die Plakette für den kürzlich errungenen 3. Platz im weltweiten Ranking präsentieren. Im Anschluss daran vertieften die Studierenden ihre Kenntnisse rund um die unterschiedlichen Arten von Schutzgebieten und insbesondere die 16 Nationalparke, welche in Deutschland zu finden sind.

Der darauffolgende Projekttag startete im Hunsrückhaus am Erbeskopf mit einem Vortrag von Dr. Martin Mörsdorf, Abteilungsleiter Forschung, Biotop- und Wildtiermanagement beim Nationalparkamt. Im anschließenden Experteninterview konnten dann alle am Vortag erarbeiteten Fragen rund um den Nationalpark geklärt werden. Nachfolgend besichtigte die Gruppe eine interaktive Ausstellung, in welcher die Studierenden weitere Informationen zum Nationalpark erwarben und durch spielerische Elemente das Wissen über unterschiedliche Biotope der Region erweitern konnten. Als Highlight des Projektes gab es noch eine Rangertour durch den Nationalpark, um diesen hautnah erleben zu können. Während dieser Tour wurde den Studierenden von Nationalpark-Ranger Dirk Paul viele Besonderheiten des Nationalparks nähergebracht. Die Tour endete auf dem Erbeskopf, mit 816m die höchste Erhebung in Rheinland-Pfalz, und bildete einen gelungenen Abschluss für das zweitägige Projekt.

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