Asyl in Deutschland – Zwischen Abschiebung und Integration

Praxisnah studieren an der Hochschule für öffentliche Verwaltung.
HöV-Studierende, Ute Weinowski-Rausch (Stadtverwaltung Koblenz) und HöV-Dozent Jürgen Maximini.
HöV-Studierende, Ute Weinowski-Rausch (Stadtverwaltung Koblenz) und HöV-Dozent Jürgen Maximini.

Welche Schutzformen kennt das Asylverfahren? Wie werden geflüchtete Menschen versorgt und untergebracht? Was bedeutet eine Abschiebung für den Ausreisepflichtigen und die Ausländerbehörde? Wie gelingen Integration in die Gesellschaft und den Beruf?

Diese Fragen wollten die Studierenden während der Projekttage für sich beantworten. Über das Anerkennungsverfahren und die Flüchtlingseigenschaften informierte Lisa-Marie Zimmermann (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge). Die Rolle der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe und die Härtefallkommission stellte Pierrette Onangolo vom Flüchtlingsrat Rheinland-Pfalz eV vor.

Am Folgetag besuchten die Studierenden die Stadtverwaltung Koblenz. Als Oberzentrum im nördlichen Rheinland-Pfalz ist die Stadt mit ihrem Ordnungsamt und als Sozialbehörde besonders gefordert. Aus ihrem Arbeitsalltag zwischen sozialer Sicherung, Aufnahmeverpflichtung und Unterbringung, freiwilliger Ausreise und Abschiebung sowie der Integration der Bleibeberechtigten berichteten Andreas Krüger, Ute Weinowski-Rausch, Yannick Hell und Beate Oster.

Am Nachmittag hatte das Jobcenter Koblenz in die Jugendberufsagentur eingeladen. Als Spezialisten für die berufliche Eingliederung, insbesondere von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, erläuterten Stefan Becker, Guido Steffens und Frank Rieke ihre Aufgaben.

Die Projektleitung hatte Jürgen Maximini, Dozent im Studiengebiet Recht der sozialen Sicherung.

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