Projekt: Digitalisierungsstrategie und -vorhaben des Landkreises Cochem-Zell

Im Rahmen eines Projektes im Februar besuchten Studierenden der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz unter Leitung ihres Dozenten Frank Lenz die Kreisverwaltung Cochem-Zell.

Die Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmer wurden von Herrn Landrat Schnur freundlich begrüßt und im Rahmen eines spannenden Vortrags seinerseits in die Thematik eingeführt.

Gerne zeigte sich Landrat Schnur auch dazu bereit mit den Studierenden sowie ihrem Dozenten ausgewählte Punkte hiervon ausgiebiger zu erläutern bzw. zu diskutieren. Hierbei sprach er bereits verschiedene interessante Aspekte der Digitalisierung aus Sicht der Verwaltung selbst, der Bürgerinnen und Bürger sowie von Unternehmen im Landkreis an, die von digitalen Lösungen und Angeboten profitieren können.

Anschließend berichtete Herr Kaspers vom Organisationsreferat der Kreisverwaltung im Rahmen von zwei sehr interessanten Vorträgen über die Intention des Online-Zugangs-Gesetzes in Rheinland-Pfalz, diesbezügliche Umsetzungsstrategien sowie über die Rolle des Landkreises, dessen Aufgabe es als Pilotkommune in diesem Bereich war, eine entsprechende Blaupause zur Realisierung zu liefern.

Gestärkt durch die Mittagspause erfolgte dann am Nachmittag ein intensiver Austausch über bisherige Erfahrungen der Studierenden aus ihren eigenen Behörden sowie persönliche Einschätzungen zu digitalen Lösungen im Allgemeinen und zum E-Government im Speziellen.

Im Anschluss wusste Frau Becker aus dem Bereich der Wirtschaftsförderung für Aufmerksamkeit zu sorgen, deren Beitrag zum Thema „Digitaler Weinberg“ sehr gut bei den Studierenden ankam. Den Abschluss machte dann Frau Höllen vom Büro des Landrates, die über die digitale Ratsarbeit berichtete und hier in eindrucksvoller Weise die Mehrwerte für die Gremienmitglieder veranschaulichte.

Zum Ende dieses sehr interessanten Tages, der das an dem vorausgehenden Projekttag durch Herrn Lenz und die Studierenden hinsichtlich E-Government- sowie Digitalisierungsmöglichkeiten erarbeitete theoretische Wissen um Erfahrungen und Praxisbeispiele ergänzte, erfolgte ein großer Dank seitens der Studierenden sowie ihres Dozenten an die engagierten Vertreterinnen und Vertreter der Kreisverwaltung Cochem-Zell, bevor es wieder zurück nach Mayen ging.