Projekt: Behördliches Handeln in Zusammenhang mit Demonstrationen

Studierende besuchten das Polizeipräsidium Koblenz.

Die Studentin Petra Weber berichtet:      

Im Rahmen des Projektes „Behördliches Handeln im Zusammenhang mit Demonstrationen“, unter Leitung der Dozenten Dr. Uwe Heinz und Herr Andreas Brosa, bekamen 17 Studenten der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz einen vertiefenden Einblick in das Thema Versammlungsrecht, in die Arbeit der Polizei bei Versammlungen und Demonstrationen sowie die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den Behörden.

An Tag 1 des Projektes erarbeiteten die Studenten in Gruppen und unter Anleitung der Dozenten reale Fälle des Versammlungsrechtes, wobei sie sowohl Literatur aus der hochschuleigenen Bibliothek als auch ihre eigenen Mitschriften aus den Lehrveranstaltungen anwenden konnten. Damit war der theoretische Grundstein für ein vertieftes Wissen über das Versammlungsrecht gelegt.

Mit diesem Wissen ging es am Tag 2 des Projektes ins Polizeipräsidium Koblenz, wo die Studierenden einen weiteren Einblick in die Arbeit der Polizei im Zusammenhang mit Versammlungen und Demonstrationen und den rechtliche Aspekte erhielten.  Anschließend wurde die Gruppe durch die Räumlichkeiten des Präsidiums geführt – unter anderem den Raum der Einsatzleitung, die Notrufzentrale und die Arrestzellen. Abgerundet wurde die Besichtigung mit einer eindrucksvollen Vorführung der Hundestaffel.

Nach einer Mittagspause ging es dann nach Ehrenbreitstein zur Bereitschaftspolizei, zu einem sehr spannenden Vortrag über deren Arbeit bei Versammlungen. Abschließend durften die Studenten in die Rolle eines Bereitschaftspolizisten bzw. in dessen Uniform schlüpfen. Am Ende des Tages waren sich alle einig, dass dies zwei sehr gelungene, lehrreiche und aufregende Projekttage waren.